Rückblick 2020

 

Kegeltournier (05. Januar)

Am Kegeltournier nahmen 18 Leute teil, 14 Männer und 4 Frauen. Leider waren nur relativ wenige dabei. Dafür waren sehr viele Kinder anwesend. Als Preise gab es Weizengläser und eine Tasse für den letzten Platz.
Die beiden Bestplatzierten bei den Männern hatten 195. Bei den Frauen hatte die Beste 152.

 

Faschingswagen (23. - 25. Februar)

Dieses Jahr stand wieder der Bau eines Faschingswagens an. Das Thema war mit Pumuckl schnell gefunden, da dieser in diesem Jahr sein Jubiläum feierte.
Der Wagen ist wirkliche besonders schön geworden und hatte viel zu Bieten. Der Buldog wurde als Schreinerei vom Meister Eder verkleidet. Vorne wurde ein altes Bett angebracht, welches sich mit zwei Leuten mit Hilfe von Autofedern hin und her wippen ließ.
Ein Highlight war auch der Tieflader. Vorne wurde eine alte Werkbank mit diversem Werkzeug aufgebaut, an der Menge als Meister Eder ein gutes Bild abgegeben hat. Den Rest nahm eine große, mit Balken selbst gebaute Schaukel ein. Ein altes Boot vom Dachssee wurde als Schaukel umfunktioniert und entsprechend gestaltet. Es wurde angestrichen und mit Metallrohren am Gerüst aufgehängt. Es wurde sogar ein umlaufendes Geländer gemacht, damit die beiden Schaukler noch sicherer waren. Sowohl die beiden im Bett, als auch die in der Schaukel mussten sich zudem über Feuerwehrgurte festschnallen.
Ganz am Ende des Tiefladers wurden große Leimkübel gebaut. In einem war während es Umzugs ein Pumuckl und im anderen konnte ein Fass Bier versteckt werden.
Terminlich ist es etwas knapp geworden, da mehr Arbeit als gedacht angefallen ist. Trotzdem wurde an viele Details gedacht. So sind beispielsweise Blumenkästen unter den Werkstattfenstern montiert und alles sehr schön bemalt worden. Gebaut wurde wie üblich in Benes Stadel in Langweid.

So, 23.02.: Gaudiwurm Mod

Auch wir hatten ein Jubiläum zu feiern. Denn beim Gaudiwurm in Mod waren wir inzwischen zum 15. Mal dabei! Zudem war besonders, dass wir sehr weit vorne im Zug waren, wir hatten Wagennummer 5.
Fürs Schminken haben wir uns um 9 Uhr getroffen. Das Schminken ging im Vergleich zu den anderen Jahren relativ schnell, da nicht das ganze Gesicht, sondern nur die Backen und die Nase geschminkt werden musste.
Im Anschluss sind wir zusammen mit dem Wagen nach Mod gefahren, mit Zwischenstopp an der Jet Tankstelle. Außerdem mussten wir während der Fahrt 2 Mal aufgrund des starken Windes anhalten.
Eingekehrt wurde zum ausgiebigen Weißwurstfrühstück und für eine ordentliche Unterlage beim Burger. Dort war die Stimmung bereits ausgelassen, so wurde ein Maß Wasser zum Schnupfverein Bidingen rüber gestellt oder Enzianschnaps getrunken.
Wegen der Position weit vorne beim Umzug mussten wir früher als sonst zum Wagen zurückgehen. Dieses Mal wurde zudem auf eine Wagenwache verzichtet.
Pünktlich um 13:30 Uhr gings los. Aufgrund der kleinen Wagennummer wurde von einigen bereits befürchtet, dass die Zuschauer noch nicht ganz in Stimmung waren. Dies war zum Glück nicht der Fall und es hat viel Spaß gemacht. Besonders die Schiffsschaukel ist sehr gut angekommen und fand viel Beachtung. Außerdem waren wir nicht die Einzige Gruppe, welche Pumuckl als Thema hatte. Von dem her war es gut, dass wir vor denen dran waren.
Wettermäßig haben wir es gut getroffen, nur gegen Ende wurde es relativ windig und es hat anders als noch am Vormittag nicht mehr geregnet. Insgesamt waren 35 Tausend Zuschauer anwesend, die die 1700 Leute beim Umzug mit ihren Wagen bestaunten. Am Tag danach war sogar ein Foto von uns in der Allgäuer Zeitung.
Nach Ende des Umzugs wurde am Wagen noch kurz am Fass Bier gezapft und dann gings auch schon zum Feiern weiter ins City Zelt. Dort waren einige ganz schön gut dabei und so gab es einige lustige Stories zu hören.

 Di, 25.02.: Bidingen

Geschminkt wurde ab 12 Uhr. Danach wurde der Wagen auf Vordermann gebracht und es ging zum Aufstellungsort zum Wertstoffhof, wo wir auf den Start des Umzugs gewartet haben. Das Wetter war wieder in Ordnung, es ging nur wieder ein ziemlicher Wind. Auch hier waren wir wieder ganz vorne im Zug, denn wir haben die Wagennummer 4 zugewiesen bekommen.
Beginn war um 14 Uhr. Auch hier ist unser Wagen wieder sehr gut angekommen. Zugauflösung war auf dem Turnhallenparkplatz, wo zuerst noch das Bierfass geleert und danach ins Zelt auf dem Hartplatz eingekehrt wurde.

 

Fahrradausflug (01. August)

Trotz Corona konnten wir die Tradition des jährlichen Fahrradausflugs aufrechterhalten. Er fand am 01. August statt und zwar wie letztes Mal wieder als „To Go“ Version.
Treffpunkt war um 13 Uhr bei Stadel, wo sich bis zum Abmarsch um 13:30 10 Leute eingefunden hatten. Das Wetter war an dem Tag zwar sehr gut, dafür aber mit 30 °C auch brutal heiß.
Die Route führte über Weiler und dem Kalvarienberg zu unserem ersten Zwischenstopp beim Wagner Franz. Bis Weiler wurde der Bollerwagen mit dem Auto gezogen, indem sich ein Pfeifenclubbler in den geöffneten Kofferraum gesetzt hat.
Um 14:30 Uhr sind wir beim Franz angekommen und haben uns aufgrund der Hitze draußen im Schatten des Hauses hingesetzt, wo wir uns mit kühlem Bier abkühlen konnten.
Nach einer Weile gings weiter Richtung Rettenbach. Dort sind wir um 17 Uhr angekommen. Unterwegs sind noch weitere Mitglieder zu uns hinzugestoßen.
Im Anschluss gings zum Baden weiter zum Rettenbacher Weiher. Inzwischen war der Himmel bewölkt und ein herannahendes Hitzegewitter ist zum Glück vorübergezogen. Die Abkühlung im Wasser war sehr angenehm.
Zum Schluss sind wir gegen 19:30 Uhr an unserem Ziel beim Auerberg angekommen. Es wurde gegrillt und jeder hat sich ordentlich satt gegessen. Danach wurden die 4 neuen Mitgliederauf den Pfeifenclub eingeschworen und bekamen den traditionellen Einstandsdrink vorgesetzt.
Es war eine sehr gute Stimmung und wir haben bis in die Nacht hinein gefeiert, wobei das Filomena Lied von den Bärlauch Buaba in Dauerschleife lief.